KOCH BetonwerkebauTecRotorLines

Chronik von 1957 bis heute

 

Die einzelnen Meilensteine in einem über ein halbes Jahrhundert währenden Bestehens!

 

1957: Gründung des Einzelunternehmens „Josef Koch“ als Bau- und Zimmereibetrieb mit Firmensitz  in Friedberg / Steiermark. Nach und nach Beginn und Erweiterung der Produktion von Hohlblocksteinen und Trägerdecken.

1966: Grundsteinlegung für das Beton- und Fertigteilwerk in Rohrbach-Schlag / Steiermark und somit die Errichtung des „Werk I“ mit Beginn der industriellen Fertigung von Betonwaren bzw. Betonfertigteilen aller Art.

1967: Errichtung der ersten Produktionshalle, der ersten Mischanlage, eines kleinen Bürogebäudes mit Sozialräumen und der Transformator-Station. Die Herstellung von Hohl- und Vollblocksteinen erfolgt mit einer Bodenfertiger-Betonsteinmaschine.

1970: Beginn mit der Errichtung der Produktionsstätte für die Herstellung von Hohl- und Vollblocksteinen, in hohen Stückzahlen, durch eine vollautomatisierte Hochleistungs-Brettfertiger-Betonsteinanlage mit Plattenumlauf und manueller Palettierung. Die Inbetriebnahme erfolgt ein Jahr später. Neuerrichtung bzw. Erweiterung des Bürogebäudes.

1972: Der millionste Hohlblockstein läuft vom Band.

1975: Errichtung der Eisenbiegerei, d.h. Anschaffung diverser maschinellen Anlagen zur Bearbeitung von Bewehrungsstählen.

1977: Umwandlung des Unternehmens in die „Josef Koch Betonwarenerzeugungsunternehmung“.

1980: Errichtung einer neuen Produktionshalle, mit Mischanlage und Laufkrananlage, das sogenannte „Werk II“ und damit Entstehung der Produktionslinie „Großformatige Betonfertigteile“. Inbetriebnahme der ersten automatisierten Fertigungsanlage für Falzrohre.

1981: Erweiterung der Produktionspalette um das Tiefbauprogramm: Ringe, Rohre, Schächte, Konen, Böschungsköpfe u. dgl. Anschaffung einer Fertigungsanlage zur Herstellung genannter Produkte, mit einer Nennweite von bis zu drei Metern. Erweiterung der Mischanlage „Werk II“ um eine automatisierte Kübelbahn zur Beschickung der Produktionsanlagen mit Beton.

1982: 25-jähriges Firmenjubiläum mit großer Feier und staatlicher Auszeichnung - Verleihung des „Staatswappen der Republik Österreich“ durch den Bundesminister für Industrie, Dr. Josef Staribacher. Anschaffung einer manuellen Bodenfertiger-Betonsteinmaschine sowie Rationalisierungsmaßnahmen an der Hohl- und Vollblocksteinproduktion, durch Anschaffung einer vollautomatisierten Palettieranlage.

1983: Weitere Modernisierungsmaßnahmen der Hohl- und Vollblocksteinproduktion durch Anschaffung einer vollautomatisierten Umreifungsanlage und einer Schrappanlage, ebenso vollautomatisiert.

1984: Anschaffung der ersten computerautomatisierten Hochleistungs-Rohr- und Schachtringfertigungsanlage. Revolutionär in Österreich - Die Medien berichten. Kurz darauf erfolgt die Anschaffung der dazugehörigen computerautomatisierten Palettieranlage für Falzrohre.

1985: Umwandlung des Unternehmens in die „Josef Koch Betonwarenerzeugungsunternehmung KG“. Errichtung einer neuen Produktionsfläche für die Bodenfertiger-Betonsteinmaschinen und Anschaffung einer vollautomatisierten Mehrlagenbodenfertiger-Betonsteinmaschine.

1986: Der Bundesminister für Bauten und Technik, Dr. Heinrich Übleis, besucht das Unternehmen.

1987: 30-jähriges Firmenjubiläum mit großer Feier und Tag der offenen Tür. Errichtung einer neuen Werkshalle zur Unterbringung der mechanischen Werkstätte.

1988: Anschaffung einer automatisierten Hochleistungsproduktionsanlage, einer Hermetik-Presse, mit einer Ausstoßzeit von unter zehn Sekunden, zur Herstellung von strukturierten Betonplatten.

1991: Das folgenschwerste Geschäftsjahr in der Geschichte des Unternehmens. Größte Fehlentscheidung der damaligen Geschäftsleitung mit katastrophalen Folgen für die Zukunft: Verkauf der Tochtergesellschaft „BEWOK“, das hauseigene Transportbetonwerk, gefolgt der Versuch, durch die damaligen Gesellschafter, das Unternehmen zu liquidieren. Mit größten Mühen, gelang die Abspaltung des Unternehmens von der Muttergesellschaft und die Übernahme durch die Fam. Matzer. Zugleich erfolgte die Ausscheidung aller übrigen Gesellschafter.

Desweiteren erfolgte in diesem Jahr die Modernisierung des Planungsstudios, d.h. es wurde der erste CAD-Arbeitsplatz installiert.

1992: Eintritt des heutigen Gesellschafter und Geschäftsführer, Hr. Josef Matzer, in das Unternehmen. Errichtung der Portalkrananlage und der Sieb- und Brechanlage für die Wiederaufbereitung von Restbeton und Bauschutt zu Sand und Kies.

1993: Errichtung neuer sozialen Räumlichkeiten. Anschaffung einer weiteren, vollautomatisierten Hochleistungs-Rohr- und Schachtringfertigungsanlage.

1994: Erweiterung der zuvor genannten Anlage um eine computerautomatisierte Palettieranlage mit Plattenumlauf.

1995: Anschaffung einer Fertigungsanlage für Schachtunterteile. Erweiterung der bestehenden Laufkrananlage um einen weiteren Laufkran.

1997: Baubeginn zur Neuerrichtung: Projekt „Mischanlage Werk II“, ausgestattet mit modernster Technologie.

1999: Anschaffung der beiden ersten, werkseigenen, Fahrmischer.

2000: Übernahme der Gesellschaft durch den jetzigen Kommanditisten, Hr. Josef Matzer, sowie die zeitgleiche „offizielle“ Bestellung zum Geschäftsführer. Die Landesrätin der Steiermark, Mag. Magda Jost-Bleckmann, besucht das Unternehmen.

2001: Anschaffung der ersten Fahrmischer-Betonpumpe.

2003: Übernahme der Holding-Gesellschaft durch Hr. Josef Matzer sowie Änderung des Firmenwortlautes in die jetzige „KOCH Betonwerke GmbH“ und in die „KOCH Betonwerke GmbH & Co KG“. Errichtung einer Zweigniederlassung in Gumpoldskirchen / Niederösterreich. Erweiterung der eigenen Produktionspalette um die Sparte „Transportbeton“. Anschaffung einer CNC-Rotor-Richt- und Schneideanlage zur Bearbeitung von Betonrippenstahl auf Spulen.

2006: Neustrukturierung des Unternehmens.

2011: Modernisierung und Vergrößerung der Abteilung für die Bearbeitung von Bewehrungsstählen, der Eisenbiegerei. Anschaffung einer CNC-Rollen-Richt-, Biege- und Schneideanlage zur Bearbeitung von Betonrippenstahl auf Spulen. Baubeginn zur Erweiterung der Hallenflächen durch den Zusammenschluss der Produktionshallen 1 und 2.

2013: Erweiterung der Produktionspalette von Betonwaren um das Produkt „KOCH-Art-Beton“: Anschaffung diverser Formen.

2015: Errichtung der Turmdrehkrananlage „Werk I“.

2016: Beginn mit der Entwicklung von innovativen großformatigen Fertigteil-Vollwandelementen für den Wohnbau, hergestellt aus Wohnbeton und Leichtbeton.

2020: Laufende Erweiterung des Kundenkreises und der Produktpalette sowie Fortsetzung des Erfolgskurses mit KOCH-Qualitätsprodukten aus heimischer Produktion!

 

 

 

 

 

 

Das „Staatswappen der Republik Österreich“ verliehen zu bekommen, ist für ein Unternehmen der sichtbare Ausdruck für die öffentliche Anerkennung seiner besonderen und außergewöhnlichen Leistungen.

Das Staatswappen gilt als Markenzeichen heimischer Unternehmensqualität und macht Erfolge nach außen hin klar erkennbar.

Unserem Unternehmen wurde das Staatswappen für die außergewöhnlichen wirtschaftlichen Leistungen, rund um die Republik Österreich, verliehen und unterstreicht dadurch die Kompetenz des Unternehmens und die Qualität der KOCH-Produkte!